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Deutsche Schmerzliga e.V.
Newsletter KW 46 - 14.11.2025


Gesundheitsnachrichten


Liebe Mitglieder und Freunde,

zum Wochenausklang senden wir Ihnen ein Update mit aktuellen Informationen. 

Das komplexe Regionale Schmerzsyndrom (CRPS) ist noch immer nicht vollstĂ€ndig verstanden. Es tritt mit einer HĂ€ufigkeit von 2-15% nach Verletzungen der Arme oder Beine (z.B. KnochenbrĂŒche, Operationen) auf; meist sind die Symptome des CRPS anfangs unspezifisch und werden oft falsch interpretiert.

Schmerzen, entzĂŒndliche Symptome, reduzierte Beweglichkeit, sowie Störungen der SensibilitĂ€t und Körperwahrnehmung an den betroffenen ExtremitĂ€ten prĂ€gen das Krankheitsbild. HĂ€ufig geht die Erkrankung zusĂ€tzlich mit seelischen Folgen einher.

Das therapeutische Vorgehen bei CRPS ist abhÀngig von der Schwere des Krankheitsbildes. Die Behandlung erfordert einen gut koordinierten, individuellen Therapieansatz, der die verschiedenen Aspekte der Krankheit adressiert.

Der DSG-Podcast ‚Schmerzmedizin konkret‘ im heutigen Newsletter befasst sich eingehend mit dieser komplexen Schmerzerkrankung. 

Wir wĂŒnschen Ihnen eine abwechslungsreiche LektĂŒre mit unseren aktuellen
Gesundheitsnachrichten.

Mit herzlichen GrĂŒĂŸen,
Ihr Newsletter-Team der DSL e.V.

Gemeinsam gegen den chronischen Schmerz
Informieren Sie sich auf der Homepage der Deutschen Schmerzliga e.V.

 
 

Das Schmerzliga Magazin

Das aktuelle Schmerzliga Magazin 02/2025 steht im Mitgliederbereich zur VerfĂŒgung. 

Zum Mitgliederbereich

 
 

35 Jahre
Deutsche Schmerzliga e.V.
- Lebensfreude trotz Schmerzen


Aus diesem Anlass stellen wir allen Interessierten unser Mitglieder-Magazin 01/2025 im nachfolgenden Link kostenfrei in elektronischer Form zur VerfĂŒgung. 

Zum Magazin

 

Öffentliche Vortragsveranstaltung
der Selbsthilfegruppe Antischmerz Bernburg


Die Deutsche Schmerzliga zu Gast bei CafĂ© Dolores zum Thema:
„Dir sieht man doch gar nichts an!? – Leben mit Schmerz und Wege moderner Schmerztherapie“

Referentin: Dr. med. Lilit Flöther
FachĂ€rztin f. AnĂ€sthesie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Suchtmedizin; Leitende OberĂ€rztin Zentrum fĂŒr Schmerz- und Palliativmedizin, Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie und operative Intensivmedizin; UniversitĂ€tsmedizin Halle

Termin und Veranstaltungsort: Donnerstag 27.11.2025, Beginn 17 Uhr, Hörsaal 4.
UniversitÀtsklinikum Halle (UKH), Ernst-Grube-Str. 40, 06120 Halle (Saale).


 


☎ Schmerztelefon ☎


 Schmerztelefon-Team
der Deutschen Schmerzliga e.V.

Beratungszeiten Schmerztelefon:
- außer an Feiertagen/Urlaub -

Wir sind montags bis freitags
in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr
unter der neuen Tel.-Nr. 06431 / 49 72 400 erreichbar.

Alternativ bieten wir auch zu anderen Zeiten Telefontermine nach Absprache an. Dazu senden Sie uns bitte eine eMail mit Ihrem Terminvorschlag an:

info@schmerzliga.de

Hilfesuchende bleiben anonym - wir garantieren die Datensicherheit! Bitte beachten Sie, dass die SchmerztelefongesprĂ€che/ -auskĂŒnfte keine Ă€rztlichen und rechtlichen Beratungen ersetzen.

 Akne Inversa / Hidradenitis suppurativa (HS)
- virtuelle Selbsthilfegruppe -

Möchten Sie teilnehmen? 
Wenden Sie sich bitte unverbindlich per E-Mail an die Deutsche Schmerzliga e.V.
akne-inversa@schmerzliga.de

Hilfesuchende bleiben anonym - wir garantieren die Datensicherheit!

...Online-Nachrichten

StÀndige Impfkommission (STIKO) vom 06.11.2025
STIKO-Empfehlung zur GĂŒrtelrose-Impfung: STIKO senkt Altersgrenze fĂŒr Risikopatienten

Ab sofort können alle Menschen ab 18 Jahren, die ein erhöhtes Risiko fĂŒr eine GĂŒrtelrose haben, mit dem Totimpfstoff ShingrixÂź geimpft werden. Bisher galt diese Empfehlung erst fĂŒr Menschen ab 50 Jahren. Mit der Absenkung auf 18 Jahre trĂ€gt die STIKO neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung, die zeigen, dass auch jĂŒngere Erwachsene mit bestimmten Grunderkrankungen gefĂ€hrdet sind.

 

Deutsche Apotheker Zeitung (DAZ) vom 28.10.2025
„Eptinezumab: sicher und vertrĂ€glich bei Clusterkopfschmerz“

Zum Bericht: „Hilft der MigrĂ€neantikörper Eptinezumab auch Menschen mit Clusterkopfschmerzen? In einer Studie war Eptinezumab vertrĂ€glich und die Patienten hatten 23 Clusterattacken weniger pro Monat.“

 

Apotheken Umschau vom 15.11.2025
„Viele Krankenkassen zahlen Zuschuss fĂŒr ErnĂ€hrungsberatung“

Zum Bericht: „Diabetes, Reizdarm, Gicht: Wer seine ErnĂ€hrung umstellt, kann oft besser mit bestimmten Erkrankungen leben. Krankenkassen bezuschussen daher ErnĂ€hrungsberatungen und -kurse. Was Sie wissen mĂŒssen.“

 

Stiftung UnabhÀngige Patientenberatung (UPD)

Internetauftritt und Informationen zum Beratungsangebot:

Aus den Mediatheken

NDR – Visite vom 11.11.2025
„Morbus Bechterew: Symptome, Diagnose und Therapie“

Text zur Sendung: „Morbus Bechterew ist eine Form von entzĂŒndlichem Rheuma. Es befĂ€llt die WirbelsĂ€ule und verursacht chronische RĂŒckenschmerzen. Verlauf und Symptome können sich bei Frauen und MĂ€nnern unterscheiden.“ (7 Min.)

BR – aktiv und gesund vom 06.11.2025
unter anderem zum Thema: „RĂŒcken: Manuelle Therapie“

Text zur Sendung: „Manuelle Therapie ist eine Form der Physiotherapie. Mit gezielten Handgriffen behandelt der Therapeut den RĂŒcken und andere Teile des Bewegungsapparats, lockert Muskeln und Faszien, löst blockierte Gelenke oder Wirbel. Bei chronischen RĂŒckenschmerzen kann die Manuelle Therapie helfen. Wie die Behandlung mit gezielten Handgriffen funktioniert, erklĂ€rt der Manualmediziner Dr. Kay Niemier.“

Der Beitrag startet bei Minute 2:20 (Dauer ca. 11:30 Min.).

NDR – Visite vom 04.11.2025
„Grapefruit: So gesund ist die sĂŒĂŸ-sauer-bittere Zitrusfrucht“

Text zur Sendung: „Die Grapefruit ist im Winter besonders beliebt. Ab November ist sie aus SĂŒdeuropa erhĂ€ltlich und kommt oft ins FrĂŒhstĂŒcksmĂŒsli oder als Saft ins Glas. Doch beim Verzehr ist etwas Vorsicht geboten.“ (8 Min.)

NDR-Info vom 06.10.2025
„Schmerzen: Welche Therapie ist sinnvoll?“

Inhalt des Podcast: „Zu viele Schmerzmittel können selbst Schmerz auslösen. Bei chronischen Schmerzen kann eine multimodale Therapie helfen.“ (9 Min.)

„CRPS – Komplexes Regionales Schmerzsyndrom
- erkennen, verstehen, bewĂ€ltigen“

Inhalt des Podcast: „CRPS- Das komplexes Regionales Schmerzsyndrom, oder wie man es frĂŒher nannte der Morbus Sudeck, ist zwar keine sehr hĂ€ufige Erkrankung, aber eine fĂŒr Betroffenen sehr belastende und oft sehr schmerzhafte Erkrankung. CRPS tritt nach Verletzungen, sowohl nach schweren Verletzungen und als auch nach sogenannten Bagatelltraumen, an die sich die Betroffenen kaum erinnern, oder nach Operationen an Armen oder Beinen auf. 

Die Schwere der Verletzung oder der Operation hĂ€ngt dabei nicht unbedingt mit der Wahrscheinlichkeit oder dem Schweregrad des CRPS zusammen. Dazu kommt dann auch noch, dass es schwer zu erkennen ist. Die HĂ€ufigkeit des Auftretens nach solchen Ereignissen variiert, liegt aber bei etwa 2-15%, wobei Frauen hĂ€ufiger betroffen sind als MĂ€nner.“ (41:31 Min.)

Experten:
Prof. Dr. med. Christian Maihöfner 
Prof. Dr. med. Thomas Tölle

Moderation: Dr. med. Silvia Maurer

 

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