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Deutsche Schmerzliga e.V.
Newsletter KW 42 - 17.10.2025


Gesundheitsnachrichten


Liebe Mitglieder und Freunde,

zum Wochenausklang senden wir Ihnen ein Update mit aktuellen Informationen. 

Zunehmend finden sich kritische Blicke auf den stetig steigenden Verbrauch von Schmerzmitteln in Deutschland. Neben den gewĂŒnschten und segensreichen Effekten dieser Medikamente bergen die mitunter leichte VerfĂŒgbarkeit, eine zum Teil fehlende Verschreibungspflicht sowie eine ĂŒbermĂ€ĂŸige individuelle Einnahme – mit Blick auf die Nebenwirkungen dieser Wirkstoffe – auch erhebliche Risiken fĂŒr Patientinnen und Patienten, gerade bei hĂ€ufigem oder lĂ€ngerfristigem Gebrauch.

Vorallem chronische Beschwerden sollten niemals dauerhaft in Eigenregie behandelt werden. Zur verantwortungsvollen Anwendung von Schmerzmitteln gehört daher, frĂŒhzeitig den behandelnden Arzt oder die Ärztin einzubinden.

Im heutigen Newsletter verweisen wir hierzu auf drei BeitrÀge aus der ARD-Mediathek; sie bieten einen vertieften Einblick sowie eine kritische Auseinandersetzung zum Thema Schmerzmittelgebrauch in Deutschland.

Wir wĂŒnschen Ihnen eine abwechslungsreiche LektĂŒre mit unserer aktuellen
Newsletter-Ausgabe.

Mit herzlichen GrĂŒĂŸen,
Ihr Newsletter-Team der DSL e.V.

Gemeinsam gegen den chronischen Schmerz
Informieren Sie sich auf der Homepage der Deutschen Schmerzliga e.V.

 
 

Das Schmerzliga Magazin

Das aktuelle Schmerzliga Magazin 02/2025 steht im Mitgliederbereich zur VerfĂŒgung. 

Zum Mitgliederbereich

 
 

35 Jahre
Deutsche Schmerzliga e.V.
- Lebensfreude trotz Schmerzen


Aus diesem Anlass stellen wir allen Interessierten unser Mitglieder-Magazin 01/2025 im nachfolgenden Link kostenfrei in elektronischer Form zur VerfĂŒgung. 

Zum Magazin

 

Öffentliche Vortragsveranstaltung
der Selbsthilfegruppe Antischmerz Bernburg


Die Deutsche Schmerzliga zu Gast bei CafĂ© Dolores zum Thema:
„Dir sieht man doch gar nichts an!? – Leben mit Schmerz und Wege moderner Schmerztherapie“

Referentin: Dr. med. Lilit Flöther
FachĂ€rztin f. AnĂ€sthesie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Suchtmedizin; Leitende OberĂ€rztin Zentrum fĂŒr Schmerz- und Palliativmedizin, Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie und operative Intensivmedizin; UniversitĂ€tsmedizin Halle

Termin und Veranstaltungsort: Donnerstag 27.11.2025, Beginn 17 Uhr,
UniversitÀtsklinikum Halle (UKH), Ernst-Grube-Str. 40, 06120 Halle (Saale)

Kontakt ĂŒber:
UniversitÀtsmedizin Halle
Tel.: +49(0)345 557 2115
E-Mail: annett.christel@uk-halle.de

Uta Obst, 
Vorsitzende der SHG Antischmerz Bernburg
Tel. 0175 489 76 71
E-Mail: uta.obst@schmerzliga.de

 

„Gemeinsam fĂŒr eine menschliche Schmerzversorgung"

Die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Schmerzmedizin (DGS) e.V. und die Deutsche Schmerzliga (DSL) e.V. schlagen ein neues Kapitel ihrer Zusammenarbeit auf – mit dem Ziel, die Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen in Deutschland nachhaltig zu verbessern.

Petition – Schmerztherapie in Gefahr!

Durch Änderungen Abrechnungssystem der Krankenkassen droht bundesweit das faktische Aus der ambulanten hausĂ€rztlichen Schmerzmedizin.

Aus diesem Grund haben engagierte Schmerzmediziner der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Schmerzmedizin die nachfolgende Petition gestartet, die vom Vorstand der Deutschen Schmerzliga vollumfĂ€nglich unterstĂŒtzt wird:

Bitte unterstĂŒtzen auch Sie mit Ihrer Unterschrift diese wichtige Petition, damit die Schmerzmedizin in der Hausarztpraxis erhalten bleibt – fĂŒr eine verlĂ€ssliche ambulante Schmerzversorgung und gegen lange Wartezeiten!


☎ Schmerztelefon ☎


 Schmerztelefon-Team
der Deutschen Schmerzliga e.V.

Beratungszeiten Schmerztelefon:
- außer an Feiertagen/Urlaub -

Wir sind montags bis freitags
in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr
unter der neuen Tel.-Nr. 06431 / 49 72 400 erreichbar.

Alternativ bieten wir auch zu anderen Zeiten Telefontermine nach Absprache an. Dazu senden Sie uns bitte eine eMail mit Ihrem Terminvorschlag an:

info@schmerzliga.de

Hilfesuchende bleiben anonym - wir garantieren die Datensicherheit! Bitte beachten Sie, dass die SchmerztelefongesprĂ€che/ -auskĂŒnfte keine Ă€rztlichen und rechtlichen Beratungen ersetzen.

 Akne Inversa / Hidradenitis suppurativa (HS)
- virtuelle Selbsthilfegruppe -

Möchten Sie teilnehmen? 
Wenden Sie sich bitte unverbindlich per E-Mail an die Deutsche Schmerzliga e.V.
akne-inversa@schmerzliga.de

Hilfesuchende bleiben anonym - wir garantieren die Datensicherheit!

...Online-Nachrichten

Apotheken Umschau vom 01.10.2025
„Gesundheitskompetenz im Netz -
Warum seriöse Gesundheitsinformation wichtig ist, wie Sie sie finden“

Zum Bericht: „Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, sich zu informieren. Warum fĂ€llt es vielen so schwer, einen Weg durch den Dschungel an Medizin-Infos zu finden?“

 

Ärztezeitung online vom 02.10.2025
„Umfrage aus Deutschland - Wie HausĂ€rzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen“

Zum Bericht: „Die GrĂŒnde, aus denen Patienten um Suizidassistenz bitten, sind inzwischen mehr und mehr erforscht. Der Frage, wie Ärztinnen und Ärzte mit diesem ausgesprochenen Wunsch umgehen, hat sich ein Team des UniversitĂ€tsklinikums Jena angenommen.“

 

Deutsche Apotheker Zeitung vom 24.09.2025
„Opioid-Krise: Streeck fordert nationales FrĂŒhwarnsystem“

Zum Bericht: „In den USA sind Opioid-Überdosen mittlerweile die hĂ€ufigste Todesursache in der Gruppe der 18- bis 44-JĂ€hrigen. Vor allem die Verbreitung von illegal hergestelltem Fentanyl ist dafĂŒr verantwortlich. Der Bundesdrogenbeauftragte Hendrik Streeck warnt vor Ă€hnlichen Entwicklungen in Deutschland und fordert ein Drogen-frĂŒhwarnsystem.“

 

Stiftung UnabhÀngige Patientenberatung (UPD)

Internetauftritt und Informationen zum Beratungsangebot:

Aus den Mediatheken

NDR – Visite vom 07.10.2025
„Corona, ErkĂ€ltungen und Co: SchĂŒtzen Nasenspray und MundspĂŒlung?“

Text zur Sendung: „Coronaviren und andere Erreger gelangen ĂŒber die Schleimhaut in Mund, Nase und Rachen in den Körper. ZusĂ€tzlich zu Impfung und Schutzmaßnahmen sollen deshalb Nasensprays und MundspĂŒlungen schĂŒtzen.“(7 Min.)

NDR â€“ Visite vom 07.10.2025
„Schmerzmittel: Unterschiede, Anwendung und Risiken“

Text zur Sendung: „Schmerzmittel lindern akute Beschwerden und sollen gegen chronische Probleme helfen. Welche Mittel es gibt, wie sie angewendet werden und wo die Risiken besonders groß sind - ein Überblick.“ (9 Min.)

NDR â€“ Visite vom 14.10.2025
„RĂŒckenschmerzen: Was bei der Schmerzmittel-Therapie schieflĂ€uft“

Text zur Sendung: „Jahrelang nimmt Daniel S. jede Menge Schmerzmittel - doch seine Beschwerden bleiben. Erst durch einen multimodalen Therapieansatz geht es ihm endlich besser.“ (8 Min.)

WDR – Hirschhausen vom 06.10.2025
„Hirschhausen und der Schmerz“

Text zur Sendung: „In Deutschland werden jedes Jahr ĂŒber hundert Millionen Packungen Schmerzmittel verkauft. Wann wird der Griff zur Tablette gefĂ€hrlich? Schmerz ist allgegenwĂ€rtig – und seine vermeintliche Lösung auch. Dr. Eckart von Hirschhausen geht dem wachsenden Schmerzmittel-Markt auf den Grund. Seine Recherchen fĂŒhren ihn zu erschĂŒtternden Patientenschicksalen, kritischen Fragen an die Pharmaindustrie und ermutigenden therapeutischen Alternativen.“ (45 Min.)

BR – aktiv und gesund vom 22.09.2025
unter anderem zum Thema: „Knie-OP mit Robo Doc“

Text zur Sendung: „Knie-OP mit Robo Doc Roboter können Chirurgen beim Einsatz von kĂŒnstlichen Kniegelenken unterstĂŒtzen: Sie helfen wĂ€hrend der OP, die Prothesen auf den Millimeter genau einzusetzen.“

Der Beitrag startet zu Beginn der Sendung (Dauer ca. 6 Min.).

„In WĂŒrde leben – in WĂŒrde sterben“

Inhalt des Podcast: „Heute wollen wir ĂŒber ein oft gemiedenes, aber sehr wichtiges Thema reden, der Betreuung von Palliativpatienten am Lebensende. Diese sollen und wollen mit einem ganzheitlichen Ansatz behandelt werden, der sowohl körperliche als auch psychische, soziale und spirituelle BedĂŒrfnisse berĂŒcksichtigt. 

Einziges Ziel ist es, Leiden zu lindern, die LebensqualitĂ€t zu verbessern und dem Patienten zu ermöglichen, in WĂŒrde zu sterben. Dazu gehört eine individuelle Schmerztherapie, die Begleitung durch ein Team, das sich entsprechend den WĂŒnschen aus mehreren Professionen, wie Ärzte, PflegekrĂ€fte, Psychologen, Seelsorger und, und, und zusammensetzt, alle mit dem einen Ziel die WĂŒnsche und BedĂŒrfnisse des Patienten und seiner Angehörigen umzusetzen und eine wĂŒrde- und respektvolle Umgebung zu schaffen.

Dazu gehört eventuell auch eine palliative Sedierung, oder besser gesagt eine gezielte Sedierung.  Was genau ist das? Wann ist eine gezielte Sedierung im Vergleich zu anderen Maßnahmen sinnvoll? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Was sind die wichtigsten Aspekte, die Patienten und Angehörige ĂŒber die DurchfĂŒhrung und den Ablauf einer solchen Sedierung wissen sollten?

Das und vieles mehr erfahren Sie heute im Podcast In WĂŒrde leben – in WĂŒrde sterben (palliative (gezielte) Sedierung am Lebensende)“ (25:10 Min.)

Interview mit PD Dr. Eberhard Lux
Moderation: Dr. Silvia Maurer

 

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(erreichbar Montag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr)
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